Behandlungsspektrum der Gefäßchirurgie

Versorgung der Patienten

So genannte Aneurysmen, d.h. Aussackungen von Blutgefäßen, gehören beispielsweise zu den behandelten Gefäßerkrankungen. Da diese Gefäßaufweitungen ab einem gewissen Durchmesser platzen und bluten können, müssen sie rechtzeitig erkannt und operiert werden. Andere Patienten betrifft das umgekehrte Problem – der Verschluss von Blutgefäßen. In akuten Fällen muss die Abteilung Notoperationen durchführen, zum Beispiel bei plötzlichem Verschluss der Halsschlagader mit akutem oder drohendem Schlaganfall.

Vor der Operation werden die Patienten in der Gefäßambulanz mit Unterstützung modernster medizintechnischer Diagnostik, beispielsweise der Doppleruntersuchungen und der Duplexsonographie untersucht. Hier werden die Weichen für die weitere operative Behandlung gestellt. Bei allen Operationen setzt die Abteilung die maschinelle Autotransfusion ein, sodass der Einsatz von Fremdblutkonserven deutlich reduziert werden konnte. Für die Operationen selbst stehen moderne Operationssäle zur Verfügung. Mit zur Zeit zwei Intensivbetten wird die umfassende Betreuung nach großen Operationen sichergestellt.

Operative Behandlungsverfahren

Ambulante Versorgung