Denn die elf Werke zeigen verschiedene Stadtansichten: das Brandenburger Tor, den schiefen Turm von Pisa, die Alhambra in Granada… „Mein Mann und ich sind viel durch Europa gereist“, erzählt Margit Bilke. Ihre Eindrücke teilt sie nun mit Patienten, Besuchern und Kunstliebhabern im Elisabeth Krankenhaus. „Gemälde aus Stein“ nennt die gebürtige Recklinghäuserin ihre Arbeiten, die die Kultur und Architektur europäischer Metropolen wiederspiegeln: „Wir entdeckten unsere Welt, wenn wir sie abbilden und sie dabei neu entdecken, gespiegelt durch das Auge des Einzelnen.“ Klaus Reckinger, leitender Arzt der Palliativstation, ist begeistert von der positiven Atmosphäre und Stimmung, die die Bilder schaffen.
Margit Bilke ist seit mehr als 20 Jahren künstlerisch tätig, seit 2005 bei den Malern Ulla Höpken und Ralph Herrmann im Recklinghäuser „artur-atelier“.
Wer sich in ein Bild (oder mehrere) verliebt, kann sein Lieblingswerk sogar erwerben und damit etwas Gutes tun. 20 Prozent des Erlöses gehen an den Förderverein der Palliativstation, der sich um die besonderen Bedürfnisse der Patienten kümmert.