Neuigkeiten aus dem Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen

Donnerstag, 30.10.2014

Elisabeth Krankenhaus weiht zwei neue Messplätze ein

Festakt mit Dr. Daisy Hünefeld, Vorstand der St. Franziskus-Stiftung und der parlamentarischen Staatssekretärin Ingrid Fischbach / 2,8 Mio Euro wurden investiert

Hoher Besuch beim Festakt (v.l.): Josef Hovenjürgen (MdL/CDU), Dr. Daisy Hünefeld (Vorstand der St. Franziskus-Stiftung), Ingrid Fischbach (parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium) und Gregor Ponhöfer (Vorsitzender des Beirates der Elisabeth-Krankenhaus GmbH); Foto unten: Dr. Thomas Lawo, Chefarzt der Kardiologie, präsentiert die beiden neuen Messplätze.

Zur Einweihung seiner zwei neuen Linksherzkathetermessplätze lud die Kardiologie des Elisabeth Krankenhauses Recklinghausen am Freitag, 24. Oktober, zu einem großen Festakt ein.

 

Christoph Tesche, Bürgermeister der Stadt Recklinghausen, Dr. Daisy Hünefeld, Vorstand der St. Franziskus-Stiftung Münster und Gregor Ponhöfer, Vorsitzender des Beirates der Elisabeth-Krankenhaus GmbH, betonten in ihren Worten die Ausnahmestellung der Kardiologie in der Region und beglückwünschten das Haus zu den neuen Plätzten.

 

Diese Glückwünsche nahmen Dr. Thomas Lawo, Chefarzt der Kardiologie und Christoph Kortenjann, Geschäftsführer des Elisabeth Krankenhauses dankend an.

 

Als besonderer Gast referierte dieparlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Ingrid Fischbach, zur aktuellen Lage des Gesundheitswesens im Allgemeinen und der Pflege im Besonderen. Nach den Ansprachen und Grußworten wurden die neuen Räumlichkeiten eingeweiht.

 

Die kardiologische Abteilung des Elisabeth Krankenhauses hat im Jahr etwa 3.000 Patienten bei überproportional steigender Tendenz. In 2014 werden es 4.000 stationäre Patienten zuzüglich der ambulanten Patienten sein. Kern bei Therapie und Untersuchung ist der so genannte Linksherzkathetermessplatz, der nun ersetzt und ergänzt worden ist. Bisher verfügte die Kardiologische Abteilung über ein solches Gerät und konnte zusätzlich eine weitere Anlage (DSA = Digitale Subtraktionsangiographie) zu diesem Zweck zusammen mit der Radiologie nutzen.

 

Nunmehr ist ein Anbau an das bestehende Katheterlabor geschafft worden. Spatenstich dazu war Anfang Januar 2014. Der alte Linksherzkatheter wurde abgebaut, zwei neue wurden installiert, sodass am Ende zwei Linksherzkathetermessplätze plus DSA (zur Hälfte) zur Verfügung stehen werden. Die neuen Räumlichkeiten sind nach OP-Standard errichtet, sodass in der gewünschten Endausbaustufe irgendwann auch regelrechte Herzklappeneingriffe über den Katheter dort stattfinden können.

 

Die Gesamtinvestition beläuft sich auf voraussichtlich 2,6 Mio. €, von denen 800.000 € auf die Beschaffung der beiden Messplätze entfallen – selbst finanziert durch das Elisabeth Krankenhaus.

 

Mit den beiden neuen Geräten der Firma Philips ist nicht nur eine qualitativ deutlich bessere Bildwiedergabe, sondern auch eine deutlich niedrigere Strahlenbelastung verbunden.