Anmeldung, Zuweisung und Aufenthalt

In der Regel erfolgt die Zuweisung über ihren Hausarzt oder behandelnden Nervenarzt/Neurologen unter der Telefonnummer 02361/601-286. Hier wird dann der Name  des Patienten, dessen Telefonnummer und das Behandlungsproblem bzw. die Krankheit erörtert. Morgens zwischen 8.30 Uhr und 9.00 Uhr werden Sie telefonisch über die Möglichkeit der stationären Aufnahme  für den gleichen Tag informiert.

Wir bitten Sie alle für eine Behandlung relevanten Vorbefunde, auch ältere Arztberichte sowie Röntgenbilder zur Vermeidung unnötiger und kostspieliger Doppeluntersuchungen mitzubringen. Arztberichte können auch per Fax (02361/601-299) übermittelt werden.  Falls ihre Medikamente nicht niedergeschrieben sind, ist es sehr hilfreich alle Tablettenschachteln bei Aufnahme mitzubringen. Sie brauchen bei Aufnahme nicht nüchtern zu sein.

Aufnahmetag

Am Aufnahmetag erfolgt nach Bezug ihres Zimmers eine ausführliche Befragung und körperlich-neurologische Untersuchung durch den Sie betreuenden Stationsarzt. In dieser Untersuchung versuchen wir ein möglichst vollständiges Bild Ihrer Erkrankung zu erhalten. Einige der gestellten Fragen oder Untersuchungen erscheinen auf den ersten Blick nicht unmittelbar mit dem Krankheitsbild zusammen zuhängen, können aber helfen, die Symptome richtig zu bewerten. Am Nachmittag des Aufnahmetages erfolgt nach Besprechung der erhobenen Befunde und Voruntersuchungen die Untersuchung durch den Oberarzt. Hierbei wird die weitere Diagnostik und Therapie festgelegt und mit Ihnen besprochen.

Tagesablauf

Der Tagesablauf beginnt mit dem Frühstück gegen 8.00 Uhr. Falls Sie zur Blutentnahme oder speziellen Untersuchungen nüchtern sein müssen, wird dies am Vorabend mitgeteilt. Im Tagesverlauf erfolgen verschiedene Untersuchungen über deren Ergebnisse Sie in der täglichen Visite ggfls auch sofort informiert werden. Jeweils einmal pro Woche erfolgt eine Chefarzt und Oberarztvisite. Sollten Sie während der Visite zu Untersuchungen oder Therapien unterwegs sein, findet die Visite dann entsprechend später statt. Die erhobenen Befunde können vom Arzt auf Wunsch gerne mit den Angehörigen erörtert werden, wozu eine Terminvereinbarung zur Vermeidung von Wartezeiten über die Stationssekretärin sinnvoll ist.

Entlassung

Bei Entlassung erhalten Sie eine kurzen Arztbrief, der Ihren einweisenden Arzt über die wichtigsten Befunde informiert und die empfohlene Therapie enthält. Hierdurch wird die weitere Medikamentenverordnung sichergestellt. Bei Rückfragen können Sie sich direkt telefonisch an einen der Unterzeichner wenden. Den ausführlichen Entlassungsbrief senden wir immer an den einweisenden Arzt, den Hausarzt und den Neurologen.

Die Entlassung findet, sofern alle Befunde vorliegen, in der Regel zwischen 10.00 Uhr und 11.00 Uhr statt, wobei hier individuelle Wünsche berücksichtigt werden.