Er erklärt die Prozedur: „Der Ballon wird ohne Operation ambulant in einer Art Magenspiegelung eingesetzt und dort mit Wasser gefüllt. Dadurch entsteht ein Sättigungsgefühl, das hilft, weniger zu essen und Gewicht zu verlieren.“ Die Gewichtsabnahme ist individuell und kann von Person zu Person variieren. In klinischen Studien wurde eine durchschnittliche Gewichtsreduktion von 10-15% des Gesamtkörpergewichtes festgestellt.
Der Magenballon ist gut verträglich und kann bis zu 12 Monate im Magen verbleiben. Anschließend wird er im Rahmen einer erneuten Magenspiegelung entfernt.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Magenballon nur eine unterstützende Maßnahme ist und dass langfristige Erfolge von einer gesunden Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität und einer positiven Veränderung des Lebensstils abhängen.
Der Magenballon kommt für viele Betroffene infrage. Es gibt nur wenige Ausschlusskriterien.
Dies sind die Voraussetzungen:
- BMI über 27
- Motivation zur Gewichtsreduktion
- Keine Voroperationen am Magen
- Kein großer Zwerchfellbruch
Wer übernimmt die Kosten?
Die Behandlung mit dem Magenballon wird in den meisten Fällen nicht von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen, das heißt, die Kosten müssen von Ihnen privat getragen werden. Wir beraten Sie gerne zu den Kosten.
Kostenloser Beratungstermin:
Dr. med. Frank Dederichs
Chefarzt der Innere Medizin und Gastroenterologie
Sekretariat Fr. Jurga
Tel. 02361/601-340
E-Mail: petra.jurga@ekonline.de